Tipps zum Tannenbaum-Transport

Beim Transport kann der Tannenbaum zur Gefahr werden.

Sichere Befestigung ist das A und O beim Tannenbaumtransport

Bald beginnt wieder allerorts die Suche nach dem perfekten Tannenbaum. Wer ihn gefunden hat und für den Heimtransport den eigenen Pkw nutzt, sollte bei Verladung und Sicherung mit großer Sorgfalt vorgehen, rät der ADAC. Denn Tests des Automobil-Clubs haben ergeben, dass ein unzureichend gesicherter Baum bei einer Vollbremsung zum lebensgefährlichen Geschoss werden kann.

 

 

So kommt der Tannenbaum heil und sicher zu Hause an:

  • Sowohl beim Transport auf dem Autodach als auch im Innenraum sollte der Baum mit Spanngurten gesichert und gut festgezurrt werden. Keine Gummi-Expander verwenden, da sie bei einer Vollbremsung oder einem Zusammenstoß nicht die nötige Sicherung bieten.
  • Sicht und Bewegungsfreiheit des Fahrers in alle Richtungen müssen gegeben sein und andere Verkehrsteilnehmer dürfen durch die Ladung nicht gefährdet werden.
  • Beim Transport auf dem Dach sollte der abgesägte Stamm nach vorne zeigen; ragt der Baum über einen Meter über das Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne, bei Dunkelheit mit einem roten Licht gekennzeichnet werden. Bei einem Verstoß gegen die Vorschriften zur Ladungssicherung drohen bis zu 50 Euro Bußgeld und bis zu drei Punkte in Flensburg.
  • Passt der Baum in den Kofferraum, sollte man ihn möglichst nah an der Rückbank platzieren; muss die Rückbank umgeklappt werden, sollte darauf geachtet werden, dass alle Insassen ihre Sitzplätze vorschriftsmäßig einnehmen können und Stamm oder Spitze des Baumes auf einen leeren Sitzplatz zeigen
  • Geschwindigkeit anpassen, da sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs durch die Ladung verändern kann.

ADAC Nordrhein-Westfalen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert