Seat Leon ST- Die neue Lust am Laster

Für Freizeit und Beruf - Seat Leon ST

Für Freizeit und Beruf – Seat Leon ST

 

 

 

 

Die spanische Volkswagen Tochter Seat ist im Neuheitenrausch. Binnen 18 Monaten wurde fast die gesamte Modellpalette auf links gedreht. Mit dem Leon ST kommt nun ein attraktiver Kombi dazu.

 

Schöne Kombis heißen avant. Mit diesem etwas abgedroschenem Werbespruch im Ohr fiel die Kaufentscheidung für einen praktischen Kombi in der Vergangenheit immer etwas schwer. Denn offenbar glaubte selbst das Marketing des VW-Konzerns nicht so recht daran, das auch andere Konzerntöchter außer Audi schöne Kombis bauen können. Damit ist nun Schluss. Seat zeigt mit dem Leon ST, wie ein attraktiver Lifestyle Kombi der Mittelklasse aussehen kann, auch ohne vier Ringe am Bug.

Trotz Kombiheck eine wirklich attraktive Erscheinung - Seat Leon ST

Trotz Kombiheck eine wirklich attraktive Erscheinung – Seat Leon ST

 

Wie chiq ist er?

 

Mit dem Leon gelang Seat bereits ein echtes Design-Meisterstück. Und gottlob retteten die Designer diese scharfe Formensprache auch für das Design des Kombis. Mit der gleichen präzise gezeichneten Front, den identischen Radien um die Kotflügel und der charakteristischen Hüftfalte steht der Leon ST sehr fest auf der Straße und ist in der Masse der Mittelklassekombis eine individuelle Erscheinung. Das trifft auch für das Heck zu, wo die Seat Designer auf interessant gezeichnete Klarglassrückleuchten setzen. Die nach hinten abfallende Dachlinie verleiht dem Auto dabei, trotz seiner um 27 Zentimeter angewachsenen Gesamtlänge, ein sportlich elegantes Aussehen.

Wir geräumig ist er?

 

Schicke Form, aber nichts dahinter? Die Frage stellt sich häufig, wenn die Designabteilung die Überhand bei der Konstruktion eines Autos gewinnt. Nicht so beim Leon ST. Schon in seiner normalen Version ist der Leon ein geräumiges Auto. Der ST übertrifft dieses noch einmal. Vorne sitzt man mit nahezu jeder Körpergröße ausgezeichnet auf vielfach justierbaren Sitzen. Zahlreiche Ablagemöglichkeiten, die meisten jedoch leider ohne Geräusch dämmende Teppich oder Gummieinlage, lassen genug Raum für den täglichen Kleinkram. In der zweiten Reihe gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Neben reichlich Bewegungsfreiheit genießen die Passagiere auch einen Hauch von Luxus, denn der Seat bietet kleine Klapptische und Sonnenrollos (Aufpreis 250 Euro) sowie separate Frischluftausströmer für die Fondpassagiere. Die eigentliche Überraschung folgt dann aber beim Öffnen der leichtgängigen Heckklappe. 587 Liter Kofferraum, bei Bedarf sogar 1.470 Liter, warten darauf mit den Dingen des täglichen Lebens oder dem Einkauf im Möbelhaus gefüllt zu werden.

Wie praktisch ist er?

 

Platz für Kind und Kegel, aber wie schlägt sich der Leon St im Alltag? Perfekt, denn der Seat ist kein Edelkombi, sondern einer der versteht, was Frau das Leben leicht macht. Angefangen bei den leicht abwischbaren Innenraumverkleidungen, dem bequemen Ein –und Ausstieg, der geringen Ladekantenhöhe, bis hin zu der praktischen Fernentriegelung der umklappbaren Rückbank. Dieser Seat ist keine Diva, die betüdelt werden will, sondern einer, der einem den Alltag erleichtert. Dazu tragen auch die vielen elektronischen Assistenten bei. Alles was es an Abstands –und Warnsensoren derzeit im Autobau gibt ist auch für den Seat lieferbar. Besonders bequem ist dabei der abstandsgeregelte Tempomat und der überzeugende Parkpilot. Einzig das etwas langsame Navigationsgerät, dass auch schon mal mit leichter Verzögerung auf einen geplanten Abbiegevorgang hinweist, ist verbesserungsbedürftig.

 

Klappbare Rücksitze, variabler Ladeboden und viele Ablagen. So macht man das.

Klappbare Rücksitze, variabler Ladeboden und viele Ablagen. So macht man das.

Wie spritzig ist er?

 

Klare Antwort, das hängt vom Käufer ab. Mit Motoren von 122 bis 180 PS geht es zügig bis sportlich voran. Bei Bedarf auch vollautomatisch, denn Seat setzt das Volkswagen Zaubergetriebe DSG ein. In Kombination mit dem 180 PS Motor allerdings eine gewöhnungsbedürftige Alternative, reagiert der Motor doch speziell beim Anfahren sehr verzögert auf Gaspedal Befehle um dann den Seat mit quietschenden Reifen von der Kreuzung zu schnippen.

 

Was kostet der Spaß?

 

Der Leon ST ist ein profitiert nicht nur technisch von seiner Herkunft aus dem Volkswagen Konzern, sondern auch preislich. Denn dank der Tatsache, dass technisch alles in großen Stückzahlen für andere Konzernmodelle bereits existiert, kann Seat seiner Rolle als preislich faire aber deutlich attraktiver gestylte Alternative zum Golf oder Audi A3 Sportback gerecht werden. Los geht es daher für 16.640 Euro (Leon ST 1,2 TSI mit 86 PS). Die mittlere Ausstattung Style gibt es mit dem 105 PS Motor für rund 21.000 Euro und das Topmodell liegt bei rund 28.000 Euro, hat dann aber auch 180 PS.

 

Fazit: Klasse Design, super Platzangebot und ausgereifte moderne Technik. Das sind die Eckpunkte mit denen der Leon ST überzeugt. Wer dann noch einen Seat Händler um die Ecke hat, weiß, wo er am 23. November mal vorbeischauen sollte. Dann ist nämlich Markteinführung des Leon ST, der zwar nicht avant heißt, aber trotzdem den Titel schöner Kombi führen darf.

Leon ST13

Das gefiel:

-großes Platzangebot

-Moderne Motoren mit geringem Kraftstoffverbrauch

-praxisorientierte Ausstattung

-sportliche aber dennoch komfortables Fahrverhalten

-attraktiver Preis

 

Das missfiel:

-langsame, teilweise ungenaue Navigation

-keine moderne Fahradträger-Lösung

-unbefriedigende Abstimmung des Automatikgetriebes in Verbindung mit der Topmotorisierung

 

„Beck… to the roots“ – SEAT Markenbotschafter Tom Beck auf Tournee

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Jetzt singt er auch-Tom Beck on Tour

Weiterstadt, 6. November 2013

Der Musiker, Schauspieler und SEAT Markenbotschafter Tom Beck bringt seinen Fans nach drei ausverkauften Tourneen die unvergessliche Atmosphäre der „Americanized Tour 2013“ nach Hause: Mit einer Deutschland Tournee sowie seinem gleichnamigen, mittlerweile zweiten Live-Album.

 

Bekannt aus „Alarm für Cobra elf“

 

2011 verwirklichte sich der durch seine Hauptrolle in „Alarm für Cobra 11“ bekannt gewordene Tom Beck einen lang gehegten Traum und konzentrierte sich auf seine Musik – vielseitigen Rock, feinfühlige Balladen und funkige Feel-Good-Perlen. Er veröffentlichte seine Single „Sexy“ sowie sein Debütalbum „Superficial Animal“, das Position 36 der deutschen Albumcharts erreichte. Er spielte zwei Jahre in Folge bei Deutschlands größtem Zwillings- Festival „Rock am Ring“ und „Rock im Park“. Zudem absolvierte der Multiinstrumentalist (Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Orgel und Akkordeon) in den vergangenen drei Jahren nebenbei über 50 Gigs und spielt u.a. bei Kinoproduktionen wie „Der Schlussmacher“ und „Vaterfreuden“ an der Seite von Matthias Schweighöfer.

 

Studioalbum am Start

 

Für sein Studioalbum „Americanized“ arbeitete er in Nashville (Tenessee) mit den renommiertesten Produzenten und Musikern der Musikmetrople Amerikas zusammen. Dieses Album transportiert Tom Beck’s Vorstellung von Sound in Perfektion. Sämtliche Songs stammen aus seiner Feder und bestechen durch ihren Facettenreichtum und kreative Arrangements, die Beck’s kernigen Gesang betonen.

 

Seat Alhambra-Tourbus mal anders

 

Auf Konzerttournee ist Tom Beck im geräumigen SEAT Van Alhambra unterwegs; Viel Platz, eine gute Straßenlage und vor allem herrlich unkompliziert. Das sind die Vorteile, die der smarte Sänger an dem Alleskönner von Seat schätzt.Privat liebt er es noch sportlicher: Momentan fährt er den neuen SEAT Leon FR TDI mit 184 PS (135 kW). Der 2-Liter-Top-TDI der Leon Palette liefert bereits bei 1.750 U/min satte 380 Newtonmeter Drehmoment und sorgt für SEAT typischen Fahrspaß. Das Tom mit dem Leon eine sehr attraktive Kombination abgibt ist ein Umstand, von dem sie sich, liebe Leserinnen, bald Life überzeugen können.

 

FrauinFahrt präsentiert die Tourneedaten:

 

08.11.2013 – Hoyerswerda – Lausitzhalle

09.11.2013 – Oberwesel – Sporthalle

10.11.2013 – Essen – Turock
13.11.2013 – Frankfurt – Batschkapp

15.11.2013 – Giengen – Bürgerhaus Schranne

16.11.2013 – Düsseldorf – ZAKK

23.11.2013 – Mannheim – Alte Seilerei

 

 

Skoda Rapid Spaceback – Der Volumenkombi

 

 

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Sven Jürisch

 

Was soll ein Kombi heute sein? Vernünftig, aber schick. Sportlich aber nicht übertrieben unvernünftig. Und halt, ehe wir es vergessen: Geräumig aber nicht zu groß, zum Parken. Gibt’s nicht? Doch, mit dem neuen Skoda Rapid Spaceback.

 

Skoda, simply clever. Den etwas strapazierten Werbespruch hat die Volkswagen-Tochter in der Vergangenheit eindrucksvoll mit praktischen aber dennoch irgendwie begehrenswerten Autos befeuert. Die Marke, einst graue Maus aus der Tschechei, hat sich gut entwickelt und liegt mit über 5% Marktanteil gut im Rennen. Doch neben all den Soccer Mumm Cars, wie dem Yeti oder dem Roomster, fehlte bislang ein kleiner schicker Kombi. Der ist nun da und heißt, ganz modern, Skoda Rapid Spaceback.

 

Wie Schick ist er?

 

Die Form des nur 4,30 Meter langen Kombis kann sich sehen lassen. In der Masse fällt er zwar nicht unbedingt auf, doch die Proportionen stimmen und man erkennt den Rapid Spaceback auf Anhieb als Skoda. Dazu suggeriert einem das Design Wertigkeit und Beständigkeit, eben das, was man von einem Mitglied der großen VW-Familie erwartet.

Wie solide ist er?

 

Äußerlich macht der Skoda Rapid schon mal eine Top-Figur. Alles sitzt ordentlich, die Spaltmaße sind knapp, wie bei den teureren Konzernprodukten und auch die Wertigkeit kommt dank etwas Chrom und viel dunklem Glas nicht zu kurz. Im Innenraum gibt es einigen Punktabzug für den etwas zu speckig glänzenden Kunststoff und die fehlenden Abdeckungen für Heckklappe und Eintrittsschweller. Das macht der Skoda aber wieder gut, durch satt rastende Schalter und wertig anmutende Chromdetails. Geschickt gemacht: Alles, was im direkten Blickfeld des Fahrers liegt, oder was man anfasst, ist von einer spürbaren Hochwertigkeit, während im verborgenen bisweilen der Rotstift regiert.

Wie geräumig ist er?

 

Hier räumt der Skoda ab. Trotz geringer Aussenmaße herrscht an Platz kein Mangel. Der variable Kofferraum fasst den Wochenendeinkauf genauso, wie das Urlaubsgepäck, Auf den hinteren Sitzplätzen ist ebenfalls genug Platz für zwei Erwachsene und vorne freut man sich über ein luftiges Raumgefühl. Keine Frage, so groß kann klein sein, wenn man ein intelligentes Raumkonzept hat. Zahlreiche Ablagen und ein bei Bedarf gekühltes Handschuhfach lassen auch den Kleinkram sowie die offenbar unausweichlichen Wasserflaschen verschwinden. Und selbst für das herumfliegende Handy hat der Rapid Spaceback eine klapperfreie Gummihalterung in der Mittelkonsole. Warum nicht gleich so?

Wie flott ist er ?

 

Auf diese Frage muss man ausweichend antworten. Wer sich für den 86 PS Basis-Benziner entscheidet und nur wenig Dynamik fordert, wird ausreichend bedient. Der Motor ist aber zu schwach, wenn der Rapid als Hauptauto auch mal über längere Strecken bewegt wird. Zudem gibt es mit der Einstiegsmotorisierung nur ein Fünfgang-Schaltgetriebe und etwas altmodische hintere Trommelbremsen. Deutlich besser ist es um die Dynamik mit dem 105 PS starken Benziner der zweiten Ausbaustufe des 1,2 Liter bestellt. Damit geht der Skoda recht ordentlich, hat ein Sechsgang-Getriebe und bremst mit Scheibenbremsen an der Hinterachse. Wer Dieseln will, wählt mit dem 90 PS starken Green Line Modell den einzigen Skoda Rapid Spaceback mit Start-Stopp Anlage und kommt auf günstige 3,8 Liter/100 Kilometer.

Skoda Rapid SpacebackRapid_Spaceback_026

Was kostet der Spaß?

 

Skoda fahren ist preiswert, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Verzicht auf Ausstattungs-Chichi und die Konzentration auf das Wesentliche machen sich im Preis bemerkbar. Los geht es in der sparsam ausgerüsteten Active–Version für 14.990Euro. Dann ist der Rapid allerdings eher rustikal ausgestattet und macht nicht so richtig Spaß. Ideal ist die mittlere Ausstattungslinie Ambition und der 105 PS Benziner oder Diesel. Diese Version gibt es ab 18.350 Euro und kann bei Bedarf entweder durch einzelne Mehrausstattungen, wie das große Glasdach oder eine brauchbare Navigation oder der höchsten Ausstattungsversion Elegance aufgestockt werden. Eine individuelle Vielfalt, die dem Rapid Spaceback in naher Zukunft einen festen Platz im Programm der kleinen Kombis sichern dürfte. Denn dieser Skoda hat mehr hinter seiner großen Klappe, als so manchem Konkurrenten lieb sein dürfte.

Skoda’s praktische Highlights: